Eshmoun

 

Anfahrt

 

Von Beirut in Richtung Tyros, unmittelbar vor Saida links ab nach Eshmun


ca. 60 km / Fahrtzeit 1 1/4 Std.

 

Geschichte

 

Der Tempel liegt weniger als eine Stunde Fahrzeit von Beirut entfernt in einem üppigen Tal voller Zitrusfrüchte. Diese Stätte am Awali Fluss, 1 km vor Saida (Sidon), ist in der Region als „Bustan el-Sheik“", Garten des Scheichs, bekannt. Die Tempelanlage Eshmoun, dem Gott der Heilkunde gewidmet, ist die einzige phönizische Stätte im Libanon, bei der mehr als nur die Fundamente erhalten sind. Im 7. Jh. v. Chr. wurde mit dem Bau des Tempels begonnen, der in den folgenden Jahrhunderten mehrfach Ergänzungen erfuhr – viele von ihnen erst lange Zeit nach der phönizischen Ära, so die römischen Kolonnaden, die Mosaike sowie ein Nympheum und sogar eine byzantinische Kirche, deren Fundamente noch zu sehen sind. All das bezeugt die anhaltende Bedeutung dieser Stätte.

 

Die Legende will es, dass Eshmoun, ein junger Mann aus Beirut, ein begeisterter Jäger war. Die Göttin Astarte verliebte sich in ihn. Doch um sich ihrer Werbung zu entziehen, fügte er sich Verstümmelungen zu, an denen er starb.

 

Das mochte sie nicht hinnehmen und brachte ihn wieder zurück ins Leben, jetzt aber als Gott. Es wird gesagt, dass in dem Dorf Qabr Shmun nahe Saida die Erinnerung an das Grab des jungen Gottes lebendig ist. Ursprünglich war Eshmoun bekannt als Heilgott, aber sein Tod und seine Wiedergeburt verliehen ihm die Eigenschatten eines Fruchtbarkeitsgottes, der jährlich stirbt und wiedergeboren wird.

 

Als Gott der Heilkunde wurde Eshmoun mit Asklepios (Äskulap), dem griechischen Gott der Heilkunst, gleichgesetzt, dem auch die heutige Schlange und der in die Achsel gestützte Stab als Symbol zugeordnet wurden. Das moderne Symbol für die Medizin, der von zwei Schlangen umwundene Stab, geht darauf zurück.

 

Der Stab ist auf einer (in der Nähe des Tempels gefundenen) goldenen Tafel des Eshmoun und der Gesundheitsgöttin Hygeia zu sehen. Eshmoun hält in seiner rechten Hand einen Stab, um den sich eine Schlange windet. Außerdem ist eine Münze aus dem 3. Jh. vorhanden, auf der Eshmoun von zwei Schlangen umgeben dargestellt ist.

 

Jeder phönizische Stadtstaat hatte seine eigenen Götter, Eshmoun muss einer der Lieblingsgötter von Sidon (Saida) gewesen sein. Der Platz für den Tempel dürfte wegen der Quelle gewählt worden sein, deren Wasser bei den Heilungsriten benutzt wurde. Es war Sitte, dem Gott Statuen darzubringen, die den Namen von Geheilten trugen. Die Tatsche, dass es sich bei den Votivgaben für Eshmoun um Darstellungen von Kindern handelt, mag bedeuten, dass er als Heilgott für Kinder angesehen wurde.

 

Während der persischen Ära, 6. bis 4. Jh. v. Chr., war Sidon bekannt für den üppigen Reichtum seiner Könige, der hohen Kultur seiner Gebildeten und dem hervorragenden Ansehen seiner Industrie. Die persischen Könige gewährten den Sidoniern viele Gunstbeweise, so z.B. wegen ihrer aktiven Beteiligung im Kampf gegen Ägypten und Griechenland.

 

Es war zu der Zeit, dass Eshmunazar II. den Thron bestieg. Auf seinem 1858 entdeckten Sarkophag (heute im Louvre) berichten Inschriften, dass er und seine Mutter Ashmararte, eine Priesterin der Göttin Astarte, den Göttern von Sidon Tempel gebaut haben, von denen einer dem Gott „Eshmoun bei der Quelle Yidlar nahe der Zisterne" bestimmt war. Dieser in unserem Jahrhundert bei den Ausgrabungen im „Bustan el Scheich“ entdeckte Tempel war in der Mitte des 4. Jh. v. Chr. zerstört und nie wieder vollständig restauriert worden, ausgenommen einige kleinere Bauwerke, Kapellen und Becken für rituelle Waschungen, was in früheren Zeiten sowohl Heiden und Christen den Besuch des Heiligtums ermöglichte.

 

Diese Tempelstätte wurde bis Ende des 3. Jh. allgemein geschätzt, obgleich sie größtenteils nur noch Ruine war und Schutt und Trümmer das Gelände bedeckten. Jahrhunderte lang waren die Tempel als Steinbruch benutzt worden. Im 17. Jh. verwendete Emir Fachredddin die hier vorhandenen massiven Steinblöcke zum Bau seiner Brücke über den Fluss Awali, von der heute nur noch die Fundamente vorhanden sind. Im Jahre 1900 fand eine osmanische Expedition bei Ausgrabungen nahe bei dem damals noch unentdeckten Tempel phönizische Inschriften. In den zwanziger Jahren wurde der römische Mosaikboden und verschiedene Kinderstatuetten aus der hellenistischen Epoche (330-64 v. Chr.) gefunden. In der Nähe des Flusses wurde eine Inschrift in phönizischem Alphabet entdeckt.

 

Einige Kilometer entfernt von der Tempelanlage fanden sich Inschriften mit dem Namen Bodashtart, wahrscheinlich anlässlich der Einweihung eines bedeutenden Kanalsystems. Obwohl das Land in der Mitte der vierziger Jahre vom libanesischen Staat erworben worden war, begannen ernsthafte Ausgrabungen erst 1963.

 

Die eindruckvollste Ruine von Eshmoun ist der Tempelkomplex. Einen guten Überblick erhält man, wenn man den mit Mosaiken bedeckten Aufgang besteigt. Die von Kolonnaden begleitete Straße führt zum Tempelbezirk. Rechterhand beeindruckt ein massives Kapitell, das auf die persische Zeit zurückgeht, aber erst sehr viel später hierher gebracht wurde.

 

Der älteste Bereich ist eine pyramidenähnliche Konstruktion mit einem kurzen Treppenaufgang und einer Wand rechts davon, die aus dem 6. Jh. datiert, als die phönizischen Stadtstaaten unter dem politischen und kulturellen Einfluss von Babylon standen.

 

Das zweite und größte Podium wurde von König Eshmunazar von Sidon im 5. Jh. v. Chr. errichtet und wahrscheinlich später von König Bodashtart vergrößert, dessen Inschriften noch auf einer der Platten der Innenseite der massiven Stützmauern des Tempels zu sehen sind.

 

Die heilkräftigen Wasser wurden mittels eines Kanalsystems zu den heiligen Becken geleitet.

 

Im 3. Jh. v. Chr. wurde ein weiterer Tempel hinzugefügt, auf dessen Originalfries Darstellungen von Anbetenden, Jagdszenen und Kinderspielen zu sehen sind. Nahe der nordwestlichen Ecke des Tempels befindet sich ein Heiligtum der Venus / Astarte, gleichfalls aus der hellenistischen Periode.

 

Innerhalb dieses kleinen, nur 10 x 11 m messenden Raumes steht der von zwei Sphinxen flankierter „Thron der Astarte“. Der Thron befindet sich auf einem einzelnen Steinbock, der von einem in ägyptischen Stil verzierten Gesims geschmückt wird. Ein leider mutwillig beschädigter Fries schildert eine Jagdszene.

 

Dem Tempel wurde später ein kleiner Raum hinzugefügt, der durch eine jetzt „kopflose“ Sphinx bewacht wird. Eine Inschrift datiert den Raum auf 335 n. Chr. Linkerhand vom Becken steht eine 22 m lange Mauer mit einem Relief von einem feuchtfröhlichen Gelage und einem Mann, der versucht, einen großen Hahn zu fangen.

 

Es war offensichtlich Sitte bei den Griechen, dem Gott Äskulap (Asklepios, Eshmoun) einen Hahn zu opfern. Auch während der römischen und frühen christlichen Zeit (64 v. Chr. bis 330 n. Chr.) waren der Tempel von Eshmoun und seine Wunder wirkenden Wasser ein Wallfahrtsort.

 

Die Römer fügten innerhalb des phönizischen Tempels den Aufgang für Prozessionen hinzu sowie Becken für rituelle Waschungen und ein Nympheum mit Bildmosaiken, die noch weitgehend intakt sind. Verwitterte Statuetten von drei Nymphen sind in den Brunnennischen zu sehen.

 

Auf der linken Seite der römischen Straße, gegenüber dem Tempelkomplex, ist ein Hof mit den Resten eines Mosaiks mit Darstellungen der vier Jahreszeiten.

 

Links vom römischen Hof befinden sich die Fundamente einer Basilika aus der byzantinischen Epoche, der letzten großen Periode in Eshmoun.

 

Beitrag von Rolf A. Stucky

 

Das Heiligtum des Eschmun in Sidon: Kulturelle Kontakte zwischen Phönizien und Griechenland

 

Prof. Dr. phil. Rolf A. Stucky ist Ordinarius für Klassische Archäologie am Archäologischen Seminar der Universität Basel.

 

Neben dem Götterpaar Astarte und Baal und neben Melqart/Herakles zählte der jugendliche Eschmun zu den wichtigsten phönizischen Göttern. Durch seinen Tod und seine Auferstehung symbolisierte er die Regenerationskraft der Natur bei Pflanze, Tier und Mensch. Wohl deshalb verehrten die Phönizier Eschmun als Heil-Gott und setzten ihn mit dem griechischen Asklepios gleich. Ein wichtiges Heiligtum des Gottes liegt 3 km nördlich von Sidon, einer bedeutenden phönizischen Handelsmetropole. Durch diese Situation außerhalb des eigentlichen Stadtgebietes wurde es von späteren Überbauungen verschont. Kein phönizisches Heiligtum konnte deshalb so umfassend untersucht werden.

 

Die Ausgrabungen

 

Ausgelöst durch Raubgrabungen, welche eine Reihe phönizischer Königsinschriften zu Tage förderten, setzten um die Jahrhundertwende erste Grabungen in den Gärten von Bostan ech-Cheikh ein. Zwischen 1963 und 1979 legte der französische Archäologe Maurice Dunand die gesamte sakrale Zone frei. Als Mitglied des Institut Français de Beyrouth besuchte ich von 1970 bis 1974 seine Grabungen regelmäßig.

 

Zwischen 1975 und 1995 erschwerte der libanesische Bürgerkrieg weitere Feldforschungen und verunmöglichte deren Veröffentlichung. Vor seinem Tod bat mich Maurice Dunand, die gesamten Funde und Befunde aufzuarbeiten und zu publizieren. Die Skulpturen sind inzwischen veröffentlicht; die Architektur und die phönizischen Inschriften bearbeite ich im Augenblick gemeinsam mit dem Basler Alttestamentler Hans-Peter Mathys.

 

Die während des Krieges durch den Ausgräber von Sidon nach Byblos in vermeintliche Sicherheit gebrachten 600 Skulpturen, Inschriften und Architekturfragmente verschwanden um 1988 illegal aus der Kreuzritterburg; teilweise sind sie inzwischen im internationalen Kunsthandel wieder aufgetaucht. Auf meine persönliche Intervention hin konnten bisher acht Statuen und Reliefs den libanesischen Behörden zurückerstattet werden.

 

Der Tempel

 

Wie der sidonische König Eschmunazar II. in der phönizischen Inschrift auf seinem Sarkophag darlegt, hat er das Eschmunheiligtum «an der Quelle Ydlal» um 550 v.Chr. gegründet. In dessen Zentrum steht ein monumentales, ungefähr 30 m hohes Podium aus großen Kalksteinquadern (Abb. 1 u. 2). Um 400 v.Chr. bauten die Sidonier auf dieser Terrasse einen Tempel, der ganz aus Marmor bestand – ein Gestein, das es in Phönizien nicht gibt, sondern das aus Griechenland importiert werden muss. Vom Tempel sind zwar nur wenige Fragmente erhalten; trotzdem lässt sich sein Aufbau mit einiger Sicherheit rekonstruieren: Sein äußeres Erscheinungsbild – die ionischen Säulen, das Gebälk und die Dachtraufe – folgt griechischen Vorbildern (Abb. 1).

 

In der Detailgestaltung der einzelnen Bauelemente steht ihm das so genannte Erechtheion auf der Athener Akropolis besonders nah. Offenbar lag den Sidoniern viel daran, im äußeren Aspekt des Eschmuntempels diesen berühmten Sakralbau Athens nachzuahmen. Wie schon erwähnt, liegt die Bauzeit des sidonischen Tempels rund zwei Generationen vor dem makedonischen Heereszug Alexanders des Großen durch Phönizien, mit dem man üblicherweise den Hellenismus, die griechische Beeinflussung der unterworfenen Orientalen, beginnen lässt.

 

Im Gegensatz zur griechischen Außenseite präsentierte sich der ebenfalls in Marmor ausgeführte Innenraum in orientalischer Tradition: Das Dach der Vorhalle stützten Säulen mit Wulstbasen assyrischen Typs. Die Cella, das Allerheiligste, wies Stützen auf, aus deren Kapitellen – in Anlehnung an persische Paläste – je vier Stierprotomen herausragen (Abb.3).

 

Unter der Decke aus Zedernholz waren in die Wände weitere Reliefs mit Stierprotomen eingelassen.

 

Mit seiner «griechischen Haut» und seinem «orientalischen Innenleben» ist der sidonische Eschmuntempel der älteste Vorläufer der nach dem gleichen Prinzip konzipierten phönizischen und syrischen Tempel der Römerzeit, wie beispielsweise der so genannte Bacchus-Tempel in Baalbek oder der Bel-Tempel in Palmyra. Die Kombination von westlich inspirierter äußerer Erscheinungsform und orientalisch gestaltetem sakralem Innenbereich geht somit weder auf die Römer noch auf die Griechen zurück, sondern wurde schon um 400 v.Chr. von den Sidoniern in ihrem Eschmuntempel als lokale Variante verwirklicht.

 

Statuen und Reliefs als Geschenke an Eschmun

 

Wie in griechischen und römischen Heiligtümer, war es auch bei den Phöniziern Sitte, den Göttern Votive darzubringen, um sich deren Wohlwollen zu sichern. Die Statuen und Reliefs, welche die Sidonier Eschmun in seinem Heiligtum aufstellten, sind der beste «Seismograph» für den griechischen Einfluss auf die phönizische Kunst. Von der Gründung des Heiligtums bis zu Beginn des 5. Jahrhunderts v.Chr. bestehen die meisten Statuetten aus zyprischem Kalkstein; auch in ihrer äußeren Form folgen sie der künstlerischen Tradition der nahen Mittelmeerinsel.

 

Ob sie als Fertigprodukte importiert oder von eingewanderten Zyprioten in Sidon gearbeitet wurden, ist nicht mit letzter Sicherheit auszumachen. Rund um 480 v.Chr. setzen die ersten Marmorimporte ein. Ab 400 v.Chr. verdrängten griechische Votive die zyprischen Skulpturen vollständig. Da sich der Marmor im Härtegrad von den weichen lokalen Gesteinen unterscheidet und seine Bearbeitung eine besondere Fertigkeit erfordert, waren von diesem Zeitpunkt an in den sidonischen Bildhauerwerkstätten auch Griechen tätig, die ihre lokalen Gesellen im spezifischen Umgang mit Hammer und Meißel vertraut machten.

 

Ein reliefverziertes Monument in Form eines Altars ist das reichste Votiv, welches Maurice Dunand im Eschmunheiligtum freigelegt hat. Auf dem oberen Fries haben sich die griechischen Götter um Apollon versammelt, der die Kithara spielt. Auf dem unteren Fries tanzen Nymphen zum Klang von Lyra und Flöte (Abb. 4). Aufgrund des Fundzusammenhangs und des Stils wurde die «Tribune d’Echmoun» um 350 v.Chr. von einem eingewanderten griechischen Künstler geschaffen. Die Götterversammlung auf dem oberen Fries belegt die Vertrautheit der Sidonier mit der griechischen Mythologie und Götterwelt schon rund eine Generation vor Alexander.

 

Die Absicht der Sidonier, ihre Kinder unter den Schutz Eschmuns zu stellen, drückt sich in der großen Zahl von Statuen sitzender und kauernder Knaben aus. Im äußeren Erscheinungsbild, der Ikonographie, und in der Formgebung, dem Stil, folgen diese Krabbelkinder griechischem Empfinden.

 

Gleich wie in der Tempelarchitektur manifestiert sich in der Votivskulptur der westliche Einfluss auf die phönizische Kultur lange vor dem Alexanderzug. Die Inschriften auf den Basen der Kinderstatuen sind allerdings durchwegs in phönizischer Sprache und Schrift verfasst (Abb. 5). Der kulturelle Zwiespalt im Konzept der Tempelanlage – außen griechisch, innen orientalisch – kennzeichnet demnach auch die Skulpturen und ihre Inschriften. Das griechische Element blieb bis in die hellenistische Epoche eine äußerliche Modeerscheinung und verdrängte die lokalen Traditionen keineswegs.

 

Phönizien und der antike Seehandel

 

Die phönizischen Hafenstädte Aradus, Byblos, Berytos, Sidon und Tyros sind wie Perlen einer Kette entlang des schmalen Streifens der östlichen Mittelmeerküste aufgereiht. Trotz der klimatisch günstigen Lage und einer bis heute blühenden Landwirtschaft beruhte der Reichtum dieser Städte nicht auf der Selbstversorgung, sondern auf den weit gespannten Handelsbeziehungen, die über Gibraltar – die «Säulen des Herakles» – hinaus bis nach Portugal und an die westafrikanische Küste reichten. Neben den berühmten mit Purpur gefärbten Stoffen setzten die Phönizier bei ihren Handelspartnern silberne Schalen, elfenbeinerne Möbel und bronzene Kannen ab. In scharfer Konkurrenz mit den Griechen bemühten sie sich um die Vorherrschaft auf dem Mittelmeer.

 

Homer zeichnete denn auch ein negatives Bild der Phönizier als skrupellose Seeräuber.

 

Neben einem umfassenden Bild der lokalen Kultur des 1. Jahrtausends v.Chr. vermittelt das Eschmunheiligtum von Sidon einen höchst differenzierten Einblick in die Hellenisierung Phöniziens. In diesem dynamischen Prozess von Handelsverkehr und Kulturaustausch zwischen Griechenland und Phönizien nimmt es eine Schlüsselstellung ein.

 

 

Abbildung 1:

 

 

 

Der Marmortempel auf dem Podium, Rekonstruktionsversuch