Motorsport
Eine weitere Leidenschaft der sportbegeisterten Libanesen, Michael Schumacher ein Idol – auf unzähligen Autos finden sich „I love Schumacher“-Aufschriften.
Der Libanon war mit einem Nationalteam in der A1GP-Serie (ursprünglich: A1 Grand Prix) vertreten, eine im Jahre 2005 von Scheich Maktum Hascher Maktum Al Maktum in Zusammenarbeit mit Tony Teixeira gegründete Einheitsrennserie, die sich mit dem Slogan „Weltmeisterschaft des Motorsports“ schmückte.
Sie fand im Winterhalbjahr statt, in welchem viele andere Meisterschaften wie Formel 1, Indy Cars, Motorrad-Weltmeisterschaft, DTM, Rallye-Weltmeisterschaft und Tourenwagen-Weltmeisterschaft keine Rennen austragen.
Optisch orientierten sich die Fahrzeuge zunächst an Formel-3000-, dann an Formel-1-Wagen der pre-2009-Generation, technisch waren sie aber einfacher gehalten. In ihrer vierten und letzten Saison trug die Serie den Zusatz „Powered by Ferrari“ als Verweis auf einen Motorenausrüster-Vertrag, den die Serie im Herbst 2007 mit Ferrari geschlossen hatte. Am 10. Februar 2010 wurde das Aus der A1GP-Serie wegen Insolvenz bekanntgegeben
Die vierte Saison stellt die beste des libanesischen Teams dar. Mit einem 8. Platz im Hauptrennen in Zandvoort durch Daniel Morad konnten endlich die ersten Punkte erzielt werden, es folgte mit einem 6. Platz im Kyalami-Hauptrennen ein zweites Punkteresultat. Das Team schloss die Saison auf Gesamtrang 17 mit 8 Zählern ab.
Das A1 Team Libanon hatte an allen 39 Rennwochenenden der A1GP-Serie teilgenommen.
Quelle: Wikipedia